Ein Brauversuch – Der Keimhaufen

Das ist also das Ergebniss der letzten zwei Tage!

Aber der Weg dahin war gepflastert mit der ein oder anderne Mühseligkeit. Aber beginnen wir am Anfang. Nachdem ich die Getreidekörner für die Nacht im Wasser liegen habe lassen stand ich am nächsten morgen extra eine halbe Stunde früher auf um mein Braugut zu betrachten und umzuschichten…. So war zumindest der Plan.

Real betrachtet bin ich pünktlich aufgestanden und habe die halbe Stunde einfach länger geschlafen. Also habe ich morgens in einer Hauruckaktion schnell das Wasser abgelassen und die Körner nur trocken liegen lassen. nachmittags dann habe ich sie nochmals umgeschichtet um für neuen Sauerstoff in der Schüssel zu sorgen. Kurz vorm schlafen gehen wurden die Körner dann wieder in Wasser eingelegt um dafür zu sorgen, dass das Wasser ihnen sprichwörtlich bis über den Hals schaut. Das ganze prozedere habe ich nochmal einen Tag lang wiederholt, diesmal mit pünktlich aufstehen und Getreidekörner sauberwaschen.

Heute Abend wurde dann das Einweichen für beendet erklärt (Pofalla lässt grüßen) und ich habe mit der nächsten Phase begonnen: Dem Keimen. In diesem Schritt sollen die Getreidekörner anfangen zu keimen, also so tun als würden sie zu einer Gerstepflanze wachsen. Bei den ersten paar Körnern kann man hier auch schon erfolg vermelden. Auf dem Foto sieht man das wahrscheinlich nicht, aber einzelne Körner haben durchaus schon begonnen zart auszuspriesen.

Ein weitere Schritt wurde ebenfalls heute Abend getätigt: Die Brauanzeige ans zuständige Hauptzollamt. Ich habe das ganze mal per Mail durchgeführt und bin gespannt ob die deutschen Behörden so flexibel sind das zu aktzeptieren oder ob ich einen Brief bekomme in dem steht das ich doch bitte einen postkutsche vorbeischicken soll….

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