Köln und Düsseldorf waren gestern… oder besser vorgestern.
HEUTE IST DRESDEN!
Naja, ist jetzt auch schon eher ein paar Monat her. Aber wir waren in Dresden. Mit „wir“ meine ich die klassische Exkursionstruppe mit Andre, Alex und Mir. Und zum ersten mal wagten wir uns über die Grenzen der BRD um in den neuen (ich darf das sagen, ich bin noch vor dem Mauerfall geboren) Bundesländern nach Gold zu graben. Mit Gold meine ich natürlich Bier und mit Graben Flaschen öffnen.
Aber der Reihe nach. Wie immer haben wir uns in Stuttgart in einen Zug gesetzt. Über Nürnberg brachte der uns in fast keiner Zeit ins wunderschöne Dresden. Die Zugfahrt verlief gewohnt ereignisslos, vor allem da es mit nur einemal umsteigen im wesentlichen nichts zu tun gab. Ich glaube wir haben Binokel gespielt. Ein Spiel das ich nicht besonders spannend finde. Alex hat glaub ich dominiert und Andre voll abgekackt oder so… Das könnte aber auch auf der Rückfahrt gewesen sein.
Angekommen in Dresden gab es erstmal: Kein Bier, Kein Pron, nein, es gab einen DÖNER! Das war wichtig, weil schließslich mögen wir ja alle Döner. Der war sogar echt lecker. Im Hotel angekommen haben wir dann erstmal festgestellt das es eigentlich echt okay war, dort im Hotel. Im Shopping Center war das Bier der Wahl Feldschlößchen aus der praktischen Dose. Ein ganz ordentliches Pils aus Dresden. Nichts späktakuläres aber schlecht wars jetzt auch nicht.
Am Samstag stand dann der Towel Day an! Ehe ich euch davon erzähle noch ein Fun Fact: Zum ersten mal wurde ich nicht von allen dafür geflamed das ich ein Hotel mit Frühstück bevorzuge. Wir waren nämlich schon Samstag morgen beim Frühstücksbuffet. Aber das Buffet fand ich irgendwie nicht so toll. War jetzt nicht furchtbar, aber gut ist was anderes. Dafür war das Hotel ja auch nicht so teuer.
Zurück zum Tag der Anhalter: Dieses Ereigniss haben wir natürlich voll unterstützt und sind den ganzen Tag, bis spät in die Nacht mit einem Handtuch unterwegs gewesen. Abgesehen von einem komischen Geocaching Flashmob wurden wir von zwei Menschen gegrüßt die ebenfalls ein Handtuch bei sich hatten. Dafür möchte ich an dieser Stelle ein großes Lob aussprechen freundliche Fremde!
Abends in irgendeinem Schuppen, die halten uns für schweigende Lehrer, wurden wir nochmal darauf angesprochen, wenn auch nicht so enthusiastisch.
Sonntag stand dann die Rückfahrt an. Da ist dann das einzige brauchbare Foto, das bei mir gelandet ist, entstanden:
In Nürnberg musste dann in kürzester Zeit ein Nachschub an Bier organisiert werden. Dazu wurde ich losgeschickt. Im Yormas stand dann ein Bier mit dem verheißungsvollen Namen: „300“. „For Sparta!!!“ dachte ich und griff zu. Aber da ich Alex konservative Ader kenne kaufte ich noch die schwarze Dose mit weißem Aufdruck. Ich fand das 300, ein Jubiläumsbier von irgendeiner Nürnberger Brauerei echt lecker, die anderen beiden nicht. Mehr für mich ;-)
Auf dem letzten Abschnitt der Rückfahrt verabschiedete sich Alex rund eine Stunde vor der Einfahrt in die langwierigste Baustelle Stuttgarts. Auch Andre verabschiedete sich dann noch auf der Strecke (bei fahrendem Zug oder so). So fuhr ich alleine, aber sicher und mit Bier in der Hand, in den letzten Bahnhof unserer Reise ein: Stuttgart.