Bewertung: n.a.
Bewertungsdaten: 500 ml, n.a. €, 4,7 %, 4
Weblink: http://www.schussenrieder.de/bier_original_no_1.html
Bewertung: n.a.
Bewertungsdaten: 500 ml, n.a. €, 4,7 %, 4
Weblink: http://www.schussenrieder.de/bier_original_no_1.html
… damit auch die Festivalsaison. Und mit der Festivalsaison geht auch die Zeit zu Ende in der man mit einer Palette Dosenbier pro Tag in die Pampa fährt und fröhlich trinkt. Auch wir waren dieses Jahr mit 5,0 Orginal, Pils und Lemon, dem Festivalbier schlechthin unterwegs. Andre war auf der Nature One und ich habe das Summerbreeze besucht. Dort haben wir fröhlich die Musik und vor allem auch das Bier in guter Gesellschaft genossen.
Das dabei einige Liter 5,0 die Kehlen berührt haben ist denke ich nicht groß zu erwähnen. Aber warum es nicht nur bei uns sondern auch bei vielen anderen auf den Festivals als DAS Bier gilt möchte ich kurz erörtern.
„Nur eine einfache Rote Dose! Keine goldene mit aufwendiger Prägung! Nur eine simple Gestaltung! Keine teure TV-Werbung! Diese Ersparnis geht an Sie! Wir haben so gut wie an allem gespart! Außer an der Qualität des Bieres! 5,0 Orginal ist ein Pilsbier, gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot! Zutaten: Wasser, Gerstenmalz und Hopfen ! Setzen Sie ihr Geld besser ein! Bezahlen Sie jetzt weniger für ein gutes PILS ohne Schnörkel!“ Ist ein Schriftzug der jede Dose ziert. Und damit haben wir auch schon einen guten Grund das Bier mit auf Festivals zu nehmen. Es it ein Dosenbier und auf vielen Festivalgeländen existiert ein Glasflaschenverbot. Das gibt es zwar aus gutem Grund, aber es zwingt die Besucher fast zum Dosenbier. Die Auswahl an Dosenbier ist nicht gerade die größte seit bei uns ein Dosenpfand eingeführt wurde. 5,0 Orginal ist neben PET-Flaschen mit das günstige Bier das es so gibt. Und es schmeckt unter diesen Bieren mit am Besten. Der günstige Preis dazu tut sein übriges.
Um das Bier zu Bewerten muss man dazu sagen: Je nach persönlichen Geschmack ist natürlich Pils (schwarze Dose), Export (rote Dose) oder Weizen (organgene Dose) das Beste für einen selbst. In allen Fällen liegt das Bier in der Bewertung bei ca. einem von 4 bis 5. Das heißt also man hat ein Bier das man durchaus trinken kann, das einen aber sicher nicht vom Hocker haut.
Aber auf einem Festival braucht man das auch nicht. Dort hat man schließlich die Musik und die Freunde und die Atmosphäre die einen umhaut.
Nicht bei uns! Auf euch warten:
Und schon jetzt: Weblinks unter dem Bier der Woche.
Bewertung: 96,69
Bewertungsdaten: 500 ml, 0,89 €, 4,9 %, 6
Weblink: www.braeustueble-altenmuenster.de
Immer öfter bricht in den letzten Wochen der Himmel auf und die Sonne verwöhnt uns mit ihren Strahlen. Das lässt natürlich auch den Biertrinker nicht kalt. Er genießt die Sonnenmonate natürlich im Freien. Und mit dabei ist ein kühles Blondes.
Diesem Trend folgen wir natürlich und haben uns in Woche 14 der Weissen von den Bayreuther Bio-Brauern angenommen. Hinter den Bayreuther Bio-Brauern steht die bekannte Brauerei Maisel. Auf der Webseite der Bio-Brauer kann man den Weg der Rohstoffe von den Bauern in die Brauerei verfolgen. Dabei garantiert die Brauerei für biologischen Anbau aller Ingredenzien.
Mit diesem Wissen im Hintergrund öffneten wir also unsere Flaschen mit dem Weizen. Und uns strömt ein angenehmer typischer Weizengeruch entgegen. Auch beim Einschenken gibt es keine Probleme. Das Weizen perlt schön und bildet den typischen Schaum mit Leichtigkeit aus ohne dabei zu überschäumen. Wie es sich für ein Bio-Bier gehört ist das Bayreuther Weizen ein naturtrübes Bier. Dabei kann man die Schwebstoffe schön zusammen mit der Hefe beobachten wie sie sich im Glas verteilen. Der erste Schluck offenbart einen frischen und leicht fruchtigen Geschmack. Auch der zweite Schluck kann überzeugen. Der frische und typische Weizengeschmack ist lecker von dem Moment an wo das Weizen in den Mund fließt bis es über die Kehle im Magen gelandet ist.
Dieses Weizen überzeugt von Anfang bis Ende und schmeckt auch noch lecker, wenn die Sonne sich wieder gen südlicher Hemispähre verabschiedet. Nicht umsonst steht es nach 14 Wochen auf Rang 3 unseres Rankings.
Bewertung: 142,76
Bewertungsdaten: 500 ml, 0,75 €, 5,0 %, 7
Weblink: http://www.bayreuther-bio-brauer.de/
Für alle Neugierigen unter euch gibt es ab sofort alle zu Grunde liegenden Daten auf der die Berechnung der DZ-Faktoren der einzelnen Biere aufbaut. Bier-Ranking im Detail
Im Rahmen des Jahr des Bieres haben wir uns entschieden in verschiedenen Städten die Bierkultur zu erkunden. Als erstes Ziel für eine Reise wählten wir die Stadt Düsseldorf. Sie ist insbesondere für die „Längste Theke der Welt“ bekannt. Damit wird ein großes Kneipenviertel in der Altstadt Düsseldorfs bezeichnet. Dabei gibt es neben etlichen Hausbrauereien in jeder Kneipe das für Düsseldorf typische Alt-Bier (Kurz: Alt).
Exkurs: Altbier
Das klassische Alt-Bier ist ein obergäriges Bier das bei einer vergleichsweise hohen Temperatur und mit dunklem Malz hergestellt wird. Es unterscheidet sich von anderen Bieren durch genau diese Brauweise. Markant ist der sehr dunkle, bernsteinfarbene Ton. Klassischerweise wird es in kleinen 0.2l Gläsern ausgeschenkt. Durch die kleine Menge wird das Bier nicht lack und verliert so sein Aroma nicht.
Nachdem das Ziel unserer Reise fest stand suchten wir also weitere Mitstreiter. Dabei kauften wir einen uralten Alt-Experten ein. Alexander Förstner schloß sich uns an und begleitete uns auf unserer Exkursion. Für den Hinweg unterzogen wir uns einer Gaumenreinigung. Dazu ist es notwendig mit verschiedenen Bieren den Mund durchzuspülen, um so alle Beigeschmäcke zu entfernen. Dies geschieht durch eine Mischung aus Astra und 5,0 Orginal. Nachdem die Geschmacksnerven in einer 7-stündigen Prozedur alle auf den gleichen Stand gebracht wurden konnte es also losgehen. Als Basisstation wurde das „Centralhotel am Tönnchen“ bezogen, von dem wir zu einer ersten Erkundung unseres Testgebietes aufbrachen. Der erste Weg führte uns vom Basislager in Richtung eines Supermarktes in dem der Grundbedarf gedeckt werden konnte. Dort entschieden wir uns wegen der anprechenden Verpackung (Bügel-Flasche 500 ml) und des sympatischen Namens für unser erstes Testobjekt: Bolten Ur-Alt (Bier der Woche: Woche 10). Eine Bewertung erfolgt hier seperat. Es folgte ein kleines Handgemenge zwischen Andre und mir. Wir konnten uns nicht darauf einigen wer welches Bier trinkt. Während eines fairen Kampfes, mit Alex als Schiedsrichter, merkten wir, dass die Matten unserem Geschiebe nicht gewachsen waren. So musste ich mich mit einem Unentschieden begnügen und wir tranken Bolten Ur-Alt.
Mit einem Wegbier in der Hand zogen wir aus, um unser weitläufiges Testgebiet erstmals zu Erkunden. Das Tor zur Düsseldorfer Altstadt bildete für uns die Haltestelle Heinrich-Heine-Allee. Von dort aus gelangten wir zu einem ersten Bierstopp in einem Restaurant. Dort wurde uns ein kühles Alt der Marke Frankenheim ausgeschenkt. Ergänzt wurde das ganze durch ein Essen welches die Geschmacksentfaltung von Bier brilliant unterstützt: Steak. Zusammen mit dem Fleisch erzeugte das Frankenheim-Alt eine revitalisierende Wirkung nicht nur für die Haare sondern auch für den ganzen Körper. Anschließend wurden in der Kneipe weitere Tests an Frankenheim Alt durchgeführt. Auch hier zeigte es eine gute Wirkung auf unsere Wohlbefinden. Das lag nicht zuletzt auch an den Bedienungen Patty und Volker. Sie sorgten für einen guten Nachschub an Frankenheim während des gesamten Abends. Die Kneipe kann ich sehr empfehlen. Sie verströmt das typische Flair einer Kneipe. Man fühlt sich auf anhieb wohl und es macht sehr viel Spaß hier das ein oder andere Alt zu trinken. Untermalt wird das ganze durch klassischen Rock.
Dort lernten wir auch „vier“ Irinen kennen. Doch ehe wir mit ihnen im El Papagoya ein weiteres Alt tranken, verabredeten wir uns mit Patty und ihrer Kollegin Daisy im Keller der Kneipe für Freitag. Vom El Papagoya aus zog es uns, oder wenigstens einen von uns, den Damen folgend, in den Kuhstall. Dort wurden wir erfreulicherweise nicht auf unsere Alter angesprochen und konnten anschließend den Magen mit einer Halben beruhigen. So wurde auch die Zunge auf einen weiteren Testtag eingestellt.
Dieser Tag begann in der Basisstation. Wir vernichteten die Reste unseres Ur-Alt-Bestandes um sie anschließend neu und mit Diebels Alt aufzufüllen. Den Nachmittag begannen wir nicht nur mit einem Steak, sondern besuchten auch noch das Film-Museum. Nach einem kurzen Abstecher zurück in die Basisstation zogen wir aus, um das Alt in der Stadt erneut zu erkunden. Dabei möchte ich kurz Erwähnen, dass bei starkem Regen eine gute Regenjacke mehr wert ist als jeder Kapuzi. An diesem Abend zog es uns in die Hausbrauerei zum Schlüssel. Das dort angebotene Schlüssel-Alt überzeugt durch guten Geschmack. Ich empfehle, sollte man in der Düsseldorfer Altstadt sein, hier ein oder zwei Alt zur Einstimmung auf den Abend zu trinken. Es ist relativ mild im Geschmack. Daher eignet es sich gut zu Beginn des Abends um den Gaumen auf Bier einzustellen.
Dort trafen wir auch auf einen relativ spontanen Junggesellenabschied. Ob eines unglaublichen Angebotes kauften wir dem Junggesellen einen Hut zum Preis eines Bieres ab um ihn anschließend gleich weiter zu verkaufen, für ein Bier. Dabei sind wir der festen Überzeugung, dass dem armen Junggesellen jegliches Verkaufstalent abgeht und er es alleine seinen Freunden zu verdanken hat, dass wir den Hut überhaupt genommen haben. Dieser guten Tat folgte ein Abstecher ins Tir Na Nog. Dort konnten wir zu einem gemütlichen Guinness den Magen beruhigen. Nach einem erfolglosen Blick zum Papidoux (war schon geschlossen) folgten wir der lauten Musik ins Ballermann 6. Dort ließen wir zu weiterem Alt und den Klängen von Pur und weiteren Schlager-Größen (Und ich flieg, flieg, flieg wie ein Flieger, bin so stark, stark, stark wie ein Tiger…) den Abend gemütlich ausklingen.
Der längste Tag unserer Alt-Erkundung begann mit dem Kauf von Schlosser Alt. Es war das mit Abstand schlechteste Alt das wir getrunken haben. Hier würde ich von Kauf abraten. Es fällt im Vergleich zu anderen Altbieren klar ab. Die Testsession von Schlosser hatte ein allgemeines Tief zur Auswirkung. Es brachte uns dazu uns erst gegen Abend auf die Reise zu machen und abermals ein Steak zu essen.
Anschließend lösten wir unser Versprechen ein, die Kneipe ein weiteres mal aufzusuchen. Diesmal im Keller. Dort erwarteten und Daisy und Patty schon. Die beiden schafften es regelmäßig für Nachschub zu sorgen. Und obwohl der erste Deckel unter den Tisch fiel, kamen wir doch auf einige Striche. Es folgte ein kurzer Abstecher ins nebenan gelegene Papidoux. Das hatte nun auch offen und sowohl Alex als auch ich waren begeistert. Andre zog es zurück zu Volker, der oben in der Kneipe zusammen mit Gregor den Laden schmiss. Und als wir kamen hatten Alex und ich in Rekordzeit ein Bier vor uns stehen. Nach Dienstschluss konnten wir uns der Kneipen-Truppe um Daisy und Patty anschließen und in den Club Carnage fahren. Dort wurde ebenfalls Frankenheim ausgeschenkt. Es gab aber erstmal ein Jägi um den Magen nicht zu sehr mit nur einem Getränk zu verstimmen. Zu gemütlichem Metal konnte man dort ein wenig Kopfschütteln und sich nett unterhalten. So gegen 6 Uhr erreichen wir nach einem kurzen Abstecher zum McD wieder die Basisstation. Erstmalig konnten wir dort ein Frühstück zu uns nehmen.
Der Abreisetag begann mit Blitzpacken und Ausckecken. Nach nur 20 Minuten hatten wir alles zusammen und konnten den Bahnhof aufsuchen. Von Düsseldorf ging es die selbe Route zurück nach Stuttgart die auch unser Hinweg war: Düsseldorf-Koblenz-Mainz-Karlsruhe-Stuttgart.
Dort angekommen trafen wir auf Vera, Kathrin und Helena. Sie begleiteten uns zum abschließenden Debriefing im Troll. Hier wurde, der schwarzen Nacht gerecht werdend, mit einem Meter Alt die Exkursion beendet.